Da geht was: Hitzetipps für müde Beine!

 width=Müde, schwere oder geschwollene Füße und Beine sind bei hohen Temperaturen oft ein Problem – die Blutgefäße erweitern sich durch die Wärme und verlieren an Elastizität, die Blutzirkulation verlangsamt sich, Flüssigkeit tritt ins umliegende Gewebe. Besonders Frauen leiden im Sommer unter geschwollenen und schmerzenden Füßen oder Beinen. Die Schwellungen können verschiedene Ursache haben: Herzschwäche, Hormonstörungen, Nierenerkrankungen oder auch Venenleiden gehören dazu. 

Generell gilt:

Viel trinken, regelmäßige Bewegung und ab und zu eine kühle Beindusche von unten nach oben können helfen, die Beschwerden zu lindern. Häufig weisen die Symptome aber auch auf eine Venenschwäche hin: Deshalb sollte bei diesen und ähnlichen Beschwerden das Venensystem beim Venenspezialisten oder zumindest beim Hausarzt untersucht werden. Moderne Untersuchungsmethoden funktionieren schmerzfrei und risikolos auf Ultraschall- und Infrarotlichtbasis.

Für schnelle Hilfe und wirksame Vorbeugung haben wir außerdem ein paar Tipps gesammelt, die müden Beinen durch die heiße Zeit helfen können:

Gehen Sie jeden Tag 2 mal 15 Minuten stramm spazieren – möglichst ohne eine Pause zu machen.

Besonders in Situationen, in denen Sie länger stehen müssen, hilft es, ein bisschen Beingymnastik zu machen. Dazu rund zehn Mal auf die Zehenspitzen stellen und denn auf die Fersenballen. Das regt die Blutzirkulation in den Beinen an und die Venenpumpe kommt in Schwung.
Ausreichend trinken:
Zwei Liter Wasser oder ungesüßter Tee am Tag sollten es schon sein. Dann fließt das Blut besser durch die Venen.

Immer kann man das nicht machen, aber im Büro unter dem Tisch ist es kein Problem:
Legen Sie so oft es geht die Beine hoch. Das entlastet die Venen, denn sie müssen nicht so stark gegen die Erdanziehungskraft arbeiten.

Kalte Güsse à la Kneipp bringten die Gefäße in Schwung: 
Duschen sie Ihre Beine kalt ab – und zwar von unten nach oben.
Die erweiterten Gefäße ziehen sich dann zusammen.

High-Heels sind schick, aber sie tun den Beinen gar nicht gut.
Wer zu Ödemen neigt, der sollte flache Absätze tragen.
 Schon Absätze von 3,5 Zentimetern sind für Menschen, die zu Schwellungen in Beinen und Füßen neigen, echtes Gift. Bequeme Kleidung und gemütliche, flache Schuhe sind in diesem Fall ein Muss.

Wer sich ausgewogen ernährt, der tut seinem Körper etwas gutes.
So lässt sich auf längere Sicht zudem Übergewicht vermeiden oder abbauen, was die Beine zusätzlich entlastet.
Vitamin C, das vor allem in Kiwis, Paprika, Sauerkraut und Grapefruits steckt, macht das Blut flüssiger und lässt es besser zirkulieren.

Sie sind nicht gerade der Super-Chic für den Sommer, doch manche haben keine Wahl: 
Kompressionsstrümpfe liegen fest am Bein an und sorgen so dafür, dass sich nicht so viel Wasser im Gewebe ansammelt.
Die Beine geben eine gute Figur ab. Kompressionsstrümpfe werden individuell angepasst und sind in allen möglichen Farben zu haben.
So kann man, wenn man mag, auch bunte Trends setzen.

Weg mit den Schuhen, wo es nur geht.
Wer barfuß läuft, regt die Venenpumpe in den Beinen an.

Achten Sie darauf, bequeme Kleidung zu tragen.
Vor allem Strümpfe ohne abschnürenden Bund tun gut und sorgen dafür, dass man Stauungen nicht forciert.

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